Heute wurde am sogenannten Drei-Dörfer-Eck feierlich die neu gepflanzte Winterlinde eingeweiht – ein Symbol der Verbundenheit der drei benachbarten Ortsteile Weingartsgasse, Happerschoß und Allner. Rund 80 Gäste aus allen drei Dörfern versammelten sich bei sonnigem Wetter am Schnittpunkt der Waldwege oberhalb von Weingartsgasse (Koordinaten: 50°47’18.4″N 7°17’24.0″E), wo sich der neue Radweg zwischen Happerschoß und Allner befindet.
Bereits am 16. November 2024 hatte der Bürgerverein Weingartsgasse e.V. auf eigene Initiative gemeinsam mit den Heimatvereinen aus Allner und Happerschoß die Winterlinde gepflanzt. Damit wurde ein lebendiges Zeichen für Zusammenhalt geschaffen. Maßgeblich organisiert und vorbereitet wurde das Projekt von Tobias Kelm (Bürgerverein Weingartsgasse e.V./cum natura), unterstützt von engagierten Helferinnen und Helfern aus allen drei Dörfern.
Zur offiziellen Einweihung verwandelte sich das Drei-Dörfer-Eck heute in einen festlich geschmückten Treffpunkt: Biertische und -bänke, Grill, frisch Gezapftes sowie ein Handkarren mit leckeren Cocktails sorgten für gute Stimmung und kulinarische Vielfalt. Um 11 Uhr eröffneten die Vorsitzenden der drei Heimatvereine – Markus Beielschmidt (Weingartsgasse), Reinhard Lindner (Allner) und Jens Nowak (Happerschoß) – das Fest mit kurzen Grußworten.
Besonderer Gast war Bürgermeister Mario Dahm, der den offiziellen Fassanstich übernahm und in seiner Ansprache die Bedeutung bürgerschaftlichen Engagements und ortsübergreifender Zusammenarbeit betonte. Ein besonderer Dank ging an Tobias Kelm und alle Unterstützerinnen und Unterstützer, deren Engagement dieses Projekt erst möglich gemacht hatte.
Im weiteren Verlauf des Tages entwickelte sich das Fest zu einem echten Ort der Begegnung: Menschen aus allen drei Dörfern kamen ins Gespräch, tauschten Neuigkeiten aus und knüpften neue Kontakte. Die Winterlinde erfüllte ihre symbolische Funktion als Treffpunkt von Anfang an.
Gegen Nachmittag wurde es kühler, und gegen 15 Uhr waren die Bierfässer geleert und das Fest klang mit einem gemeinsamen Aufräumen aus. Der Tenor: Ein wunderschönes Fest mit gelebtem Ehrenamt und gelebter Nachbarschaft!
Ein besonderer Hinweis zum Schluss: Wer den früher in der Weingartsgasse angebrachten „Herrgottswinkel“ vermisst, der einst an der Eiche Doppelbank Siegenhardt hing und von Pastor Kreuzberg gesegnet worden war – er hat nun seinen neuen Platz am Drei-Dörfer-Eck gefunden.
Wir freuen uns, dass mit dem Drei-Dörfer-Baum ein neuer gemeinsamer Treffpunkt entstanden ist, der künftig dazu beitragen soll, das Miteinander zwischen Weingartsgasse, Happerschoß und Allner weiter zu stärken.


